Porsche · Digitale Pressemappe

70 Jahre Technologietransfer
Von der Rennstrecke auf die Straße
In jedem Porsche steckt ein Rennwagen
Mit einem Doppelsieg des 911 GT1 98 konnte das Porsche-Werkteam im Jubiläumsjahr 1998 den 16. Gesamtsieg in Le Mans feiern
Die Nummer 1 war alles in einem: Sportwagen für Straße und Strecke, Empfänger und Spender für Alltags- und Renntechnik gleichermaßen. Für die aerodynamische Form des Porsche-Prototypen 356 Nr.1 stand der Berlin-Rom-Wagen aus der Vorkriegszeit Pate. Zugleich war der Gmünd-Roadster von 1948 rollendes Versuchslabor für die Entwicklung seiner Nachfolger. Der Technologie-Transfer hatte bei Porsche einen fliegenden Start.
Von Beginn an nutzte Porsche den Rennsport als Erprobungsplattform. Bald nach der Auslieferung der ersten 356-Serienmodelle kamen von den Sportfahrern Rückmeldungen. Ein Kritikpunkt war der Zeitverlust beim Schalten. Das aus dem Volkswagen stammende Getriebe des 356 hatte überhaupt keine Synchronisation; Schalten mit Zwischengas war unerlässlich. Konstruktionen mit Vorkupplungen gab es schon, aber diese erforderten viele zusätzliche Elemente, waren kompliziert und anfällig. Porsche entwickelte eine firmentypische Lösung, einfacher und robuster: die Ringsynchronisierung, die am 11. Januar 1951 als Patent eingetragen wurde. Schalten im 356 war damit einerseits im Alltag komfortabler, andererseits im Rennen schneller als bei der Konkurrenz.
Mission 2014. Our Return.
Countdown für 2014
Es war die Nachricht, auf die Motorsportfans in aller Welt gewartet haben: Porsche kehrt 2014 mit einem neu entwickelten LMP1-Sportprototypen zu den 24 Stunden von Le Mans und in die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC zurück. mehr ...
Beobachtungen aus Le Mans
Historische Plakate
Die Le Mans Rennstrecke von 1951 bis 2013
Video
Porsche in Le Mans (Trailer 1:44)
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