Porsche · Digitale Pressemappe

Stammvater des Allradantriebes: Porsche 959
Während der 956/962 seinem Ruf als erfolgreichster Rennsportwagen aller Zeiten entgegeneilte, begann 1983 die Entwicklung des 959 mit programmgesteuertem Allradantrieb, Dämpfungs- und Niveauregulierung, Kunststoffaußenhaut, Turbo-Motor mit Registeraufladung und Ladeluftkühlung, Titanpleuel und Sechsgang-Getriebe. Der Allradantrieb des 959 hatte für beste Fahrdynamik eine elektronisch stufenlos geregelte Längssperre. Die Verteilung der Momente auf die beiden Achsen erfolgte in Abhängigkeit von Radlast und Reibwerten der Räder. Die Regelstrategie erwies sich als so erfolgreich, dass Porsche sie weiterentwickelte und 1988 im Carrera 4 adaptierte. Ihn statteten die Ingenieure dann zum gleichen Zweck mit einer Grundverteilung der Momente über ein Planeten-Verteilergetriebe von 31 zu 69 Prozent (Vorderachse zu Hinterachse) aus. Dazu gab es eine hydraulisch betätigte Längs- und Quersperre für ein nahezu stufenloses Ändern des Verteilungsverhältnisses. Deren Funktion wurde von einer Elektronik gesteuert, in der das Know-how aus dem 959 steckte.

1996 kehrte das Porsche-Werksteam in den Spitzensport zurück und brachte einen spektakulären GT-Rennwagen auf der Basis des 911 an den Start. Der 911 GT1 war der erste Elfer mit einem Mittelmotor, der zudem über eine Wasserkühlung verfügte, und dessen Karosserie aus Kohlefaser-Kevlar bestand. Mit dem schwarzen Gewebe machte Porsche so gute Erfahrungen, dass der 911 GT1 des Jahres 1998 als erster Porsche-Rennsportwagen auf ein Kohlefaser-Monocoque umgestellt wurde. 20 Kunden konnten sich 1997/98 an einer auf 21 Exemplare limitierten Kleinserie eines straßenzugelassenen 911 GT1 erfreuen. Für die Großserie zu aufwändig und zu teuer bot Porsche seinen Kunden diese Leichtbau-Technologie dennoch ab 2003 im 1.270 mal gebauten Supersportwagen Carrera GT an.

Mission 2014. Our Return.
Countdown für 2014
Es war die Nachricht, auf die Motorsportfans in aller Welt gewartet haben: Porsche kehrt 2014 mit einem neu entwickelten LMP1-Sportprototypen zu den 24 Stunden von Le Mans und in die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC zurück. mehr ...
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