Porsche · Digitale Pressemappe

Porsche Joest WSC Spyder
Porsche Joest WSC Spyder
Jahr/Year 1996
Motor/Engine 6 Zyl./cyl. Boxer/Flat Turbo
Hubraum/Displacement 2994 ccm
Leistung/Power 540 PS/hp (397 kW) @ 7700/min
Gewicht/Weight 885 kg
Vmax 320 km/h

Das hochprofessionelle Kundenteam von Reinhold Joest gewann mit dem Porsche WSC Spyder die 24 Stunden Rennen 1996 und 1997. Porsche hatte diesen offenen Sportprototyp ursprünglich für den Einsatz in den USA konzipiert, das Engagement in den Vereinigten Staaten aber nach einer kurzfristigen Regeländerung für 1995 abgesagt. Der profilierte Motorsport-Teamchef Reinhold Joest übernahm einen der Prototypen von Porsche und ließ vor allem die Aerodynamik sowie das Fahrwerk von den Weissacher Spezialisten auf eigene Kosten weiterentwickeln. Ein zweiter Porsche WSC Spyder entstand in Weissach, beide Prototypen verfügten über ein Kohlefaser-Monocoque, eine Kohlefaser-Plastik Außenhaut sowie einen reglementskonform flachen Unterboden. Für den Vortrieb sorgte ein alter Bekannter. Es war der Dreiliter-Sechszylinder-Doppelturbo, mit dem schon der 962 C zu unzählbaren Erfolgen gefahren war. Der rund 540 PS starke Motor sollte sich als eine der entscheidenden Ingredienzien des Erfolgs entpuppen. Denn er war nicht nur leistungsstark, sondern vor allem auf höchste Effizienz getrimmt. Auch das reifenschonende Fahrwerk erwies sich als ideal für Le Mans, denn der WSC Spyder konnte länger als die meisten Gegner auf einem Satz Reifen fahren. Schon die Entwicklung des WSC Spyder fand im Renntempo statt. Im Februar fiel die Entscheidung für den Einsatz durch Joest Racing, eine Woche vor den Pre-Tests im Mai auf dem Circuit de la Sarthe fanden letzte Testfahrten im südfranzösischen Le Castellet statt. Bei den Vortests erwiesen sie die WSC Spyder als konkurrenzfähig schnell. Im Qualifying für das Rennen fuhr einer der beiden Porsche Joest WSC Spyder auf die Pole Position. Und im Rennen erwies sich der WSC Spyder mit der Startnummer 7 als unschlagbar – auch für die neuen 911 GT1 des Werks. Im Jahr 1997 konnte die Startnummer 7 den Erfolg des Vorjahres wiederholen.

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