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08.07.2021 | Stuttgart | Tennis | Presse-Information

Angelique Kerber gelingt in Wimbledon trotz Halbfinal-Aus ein tolles Comeback

„Ich habe mein Herz auf dem Platz gelassen“

Stuttgart. Es war das Comeback des Jahres: Nach einem schwierigen Saisonstart mit vielen Rückschlägen spielte Angelique Kerber in Wimbledon so gut wie in ihren besten Zeiten – auch wenn ihr Traum vom zweiten Triumph beim wichtigsten Tennisturnier der Welt nicht in Erfüllung ging. Im Halbfinale an der Church Road im Londoner Vorort musste sich die Porsche-Markenbotschafterin am Donnerstag nach hartem Kampf Ashleigh Barty 3:6, 6:7(3) geschlagen geben. Die Australierin ist die aktuelle Nummer 1 der Welt und Gewinnerin des Porsche Tennis Grand Prix 2021.

„Dieses Turnier ist einzigartig. Ich bin unendlich dankbar, dass ich noch einmal die Chance bekommen habe, hier ein Halbfinale zu spielen“, sagte Angelique Kerber nach dem hochklassigen Match auf dem Centre-Court des All England Lawn Tennis and Croquet Club. Bis zum Schluss hat sie an ihre Chance geglaubt und um jeden Punkt gekämpft. „Ich habe mein Herz auf dem Platz gelassen. Schade, dass meine Reise jetzt zu Ende ist.“

Die Wimbledon-Siegerin von 2018 muss sich trotz der Niederlage nichts vorwerfen. Auch wenn sie in diesem intensiven Match voller mitreißender Ballwechsel einige Chancen liegengelassen hat, vor allem im zweiten Satz, als sie ihr bestes Tennis spielte und bereits mit 5:2 führte. Doch Ashleigh Barty war die erwartet starke Gegnerin, stand ihr in puncto Kampfgeist und spielerischer Klasse in nichts nach. Nicht umsonst ist die Australierin, 2019 Gewinnerin der French Open, des „Porsche Race to Shenzhen“ und der prestigeträchtigen WTA Finals, nun schon seit 77 Wochen ununterbrochen die Nummer 1 der Weltrangliste. Die Leistung von Angelique Kerber lobte sie nach dem Match in höchsten Tönen: „Angie hat vom ersten Ballwechsel an alles aus mir herausgeholt. Ich musste mein bestes Tennis spielen, um gegen sie zu gewinnen.“

Der Höhepunkt der Saison
Für Angelique Kerber war Wimbledon der Höhepunkt einer Saison, die mit Rückschlägen und Enttäuschungen begonnen hat. Nach einer sehr guten Vorbereitung musste sie vor den Australian Open in Melbourne zwei Wochen in strenge Quarantäne und verlor daraufhin beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres gleich ihr Auftaktmatch. Nicht viel besser erging es ihr bei den French Open in Paris. Nach diesem holprigen Start setzte sie alle ihre Hoffnungen auf die Rasensaison – und wurde nicht enttäuscht: Bei den Bad Homburg Open, einem der von Porsche unterstützten neuen WTA-Turniere in Deutschland, holte sie ihren ersten WTA-Titel nach ihrem Wimbledon-Triumph. „Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich es zurückschaffen kann“, sagte sie. „Dieser Erfolg hat mir mein altes Selbstvertrauen zurückgegeben, und mit diesem Wissen, dass ich wieder Matches gewinnen kann, bin ich nach Wimbledon gereist.“

Von den Zuschauern an der Church Road wurde Angelique Kerber herzlich empfangen, bei ihrem epischen Zweitrunden-Sieg gegen Sara Sorribes Tormo 199 Minuten lang angefeuert – und am Donnerstag mit Standing Ovations verabschiedet. Diese Zuneigung der Fans wird sie ebenso über die erste Enttäuschung hinwegtrösten wie die Tatsache, dass sie durch ihren starken Auftritt in Wimbledon in die Top 20 der Weltrangliste zurückkehren wird.

In den Halbfinals von Wimbledon standen mit Angelique Kerber (2015, 2016), Karolina Pliskova (2018) und Ashleigh Barty (2021) drei Gewinnerinnen des Porsche Tennis Grand Prix, dazu mit Aryna Sabalenka eine Finalistin von 2021. Für Markus Günthardt, Turnierdirektor der Stuttgarter Weltklasse-Veranstaltung, zeigt das die große sportliche Qualität des Turniers in der Porsche-Arena. Die Ereignisse in Wimbledon hat er aufmerksam beobachtet und zeigt sich tief beeindruckt von der Leistung von Angelique Kerber: „Sie hat ein tolles Turnier gespielt und bewiesen, zu was eine Sportlerin in der Lage ist, wenn sie auch nach Rückschlägen weiter hart arbeitet und an sich glaubt.“

Jetzt freut er sich auf das Finale am Samstag mit den Stuttgart-Siegerinnen Ashleigh Barty und Karolina Pliskova. Da er als Schweizer zur Neutralität verpflichtet ist, will er sich auf keine Favoritin festlegen und gibt sich diplomatisch: „Wer es bis ins Wimbledon-Finale schafft, kann es auch gewinnen.“


Porsche im Tennis
Bereits seit 1978 ist Porsche Sponsor des Porsche Tennis Grand Prix, seit 2002 zusätzlich auch Veranstalter. Das Turnier in der Stuttgarter Porsche-Arena wurde bei der letzten Spielerinnen-Wahl erneut zum weltweit beliebtesten seiner Kategorie gekürt. Im Rahmen seiner globalen Partnerschaft mit der Women’s Tennis Association (WTA) ist Porsche unter anderem Titelpartner des „Porsche Race to Shenzhen“, der offiziellen Qualifikationsrangliste für die Shiseido WTA Finals. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller ist zudem exklusiver Automobilpartner der WTA sowie der WTA Finals und in diesem Jahr Sponsor der WTA-Turniere in Lyon und St. Petersburg sowie Berlin und Bad Homburg. Als Premiumpartner des Deutschen Tennis Bundes (DTB) unterstützt das Unternehmen das Porsche Team Deutschland im Billie Jean King Cup (ehemals Fed Cup) und engagiert sich mit dem Porsche Talent Team sowie dem Porsche Junior Team in der Nachwuchsförderung. Die Markenbotschafterinnen Angelique Kerber, Julia Görges und Maria Sharapova geben Porsche im Tennis ein Gesicht.


Weitere Informationen sowie Foto-Material im Porsche Newsroom: newsroom.porsche.de

Markus Rothermel

Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik

Pressesprecher Sportkommunikation

+49 (0) 170 / 911 0779

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Deutsch (Porsche AG)

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