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17.04.2023 | Stuttgart | Presse-Information

Auf ein Wort: Jule Niemeier

„Beim Porsche Tennis Grand Prix gibt es keine einfachen Gegnerinnen“

Stuttgart. Jule Niemeier, die deutsche Nummer 1, zeigte zu Saisonbeginn eher durchwachsene Leistungen. Durch ihren Sieg beim Billie Jean King Cup am Woochenende tankte sie jedoch neues Selbstvertrauen. Beim Porsche Tennis Grand Prix bekommt sie es in der ersten Runde mit Wimbledonsiegerin Elena Rybakine aus Kasachstan zu tun. Das sagte sie über...

...den Erfolg des Porsche Teams Deutschland im Billie Jean King Cup:
„Für mich persönlich war das Wochenende beim Billie Jean King Cup natürlich sehr emotional, aber auch sehr schön, weil ich mein Einzel gewinnen und damit einen Punkt zum Sieg des Teams beisteuern konnte. Jetzt hoffe ich natürlich, dass ich den Schwung in diese Woche mitnehmen kann oder zumindest in die kommenden Wochen, falls es mir hier nicht gelingen sollte.“

...ihre Leistungen im bisherigen Saisonverlauf:
„Wenn man nicht so spielt, wie man sich das vorstellt, entsteht natürlich ein gewisser Druck in einem selbst. Das ist völlig normal. Ich würde allerdings nicht sagen, dass ich deshalb nervös nach Stuttgart gereist bin. Ich habe mich sehr gefreut. Die Woche mit den Mädels macht immer großen Spaß. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich dem Team helfen konnte und durch den Sieg gut in die Sandplatzsaison gestartet bin.“

...ihre anspruchsvolle Erstrundengegnerin Elena Rybakina:
„Wenn man nach Stuttgart kommt, weiß man vorher, was einen erwartet. Hier gibt es keine einfachen Gegnerinnen, das Niveau ist allgemein extrem hoch. So gesehen ist es ziemlich egal, gegen wen man kommt – ob das jetzt Rybakina oder irgendeine andere Spielerin ist. Ich werde einfach versuchen, mein Spiel zu spielen, an meinen Dingen zu arbeiten und dann hoffe ich, dass es ein positives Ende geben wird.“

...die Weltranglistenerste Iga Swiatek:
„Sie hat letztes Jahr eine extrem gute und konstante Saison gespielt. Wenn ich mich richtig erinnere, hat sie fünf Turniere am Stück gewonnen. Anfang des Jahres hat man aber gesehen, dass durchaus auch andere Spielerinnen in der Lage sind, Grand Slams zu gewinnen. Sie bleibt aber natürlich trotzdem eine sehr gefährliche Spielerin, die sich extrem gut bewegt, was es nicht einfach macht, gegen sie zu spielen. Man muss den Ballwechsel wirklich bis zum Schluss spielen, sie schenkt einem kaum einfache Fehler, weil sie extrem konstant ist.“

...ihren Status als deutsche Nummer 1:
„Das ist mir eigentlich relativ egal. In der einen Woche ist Tatjana (Anm.: Maria) mal vor mir, dann bin ich mal wieder vor ihr – mir persönlich gibt das nicht besonders viel. Jede Spielerin spielt am Ende für sich. Natürlich ist es schön, die Nummer 1 zu sein, das wars dann aber eigentlich schon.“


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Markus Rothermel

Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik

Pressesprecher Sportkommunikation

+49 (0) 170 / 911 0779

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Deutsch (Porsche AG)

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17.04.2023

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