Favoritensiege in der Porsche-Arena – Aus für Jule Niemeier
Porsche Tennis Grand Prix 2023: Coco Gauff (USA)
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- Jule Niemeier vom Porsche Team Deutschland trotz Niederlage mit einer starken Leistung gegen Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina.
- Die Australian-Open-Siegerin und Vorjahresfinalistin Aryna Sabalenka zieht als erste Spielerin ins Viertelfinale ein.
- Ons Jabeur, Coco Gauff und Karolina Pliskova gewinnen ihre Auftaktmatches.
- Die Weltranglistenerste und Titelverteidigerin Iga Swiatek startet am Donnerstag ins Turnier.
„Ich habe hier in Stuttgart zwei sehr gute Matches gegen zwei absolute Topspielerinnen abgeliefert. Da nehme ich auf jeden Fall viele positive Dinge und noch mehr Selbstvertrauen mit zum Turnier nach Madrid“, sagte eine zufriedene Jule Niemeier. Auch Elena Rybakina, die erst kürzlich den Titelgewinn beim Masters in Indian Wells feierte, war mit ihrer Leistung zufrieden: „Das Spiel war sehr anstrengend. Doch jedes Match, das ich hier spielen darf, hilft mir, mich besser an Sand zu gewöhnen.“ Eine weitere Chance hierzu bietet sich der Weltranglistensiebten am Donnerstag, wenn sie im letzten Spiel des Tages Beatriz Haddad Maia aus Brasilien gegenübersteht.
Die Australian-Open-Siegerin Aryna Sabalenka unterstrich mit einem beeindruckenden 6:2, 6:3 gegen die Tschechin Barbora Krejcikova, Gewinnerin der French Open 2021, ihre Ambitionen und qualifizierte sich als erste Spielerin für das Viertelfinale. „Der Sieg gibt mir viel Selbstvertrauen, weil die Duelle mit Barbora in der Vergangenheit immer sehr eng waren“, sagte die Weltranglistenzweite und Vorjahresfinalistin. „Der Porsche Tennis Grand Prix ist die perfekte Vorbereitung für alle größeren Turniere. Wo spielt man sonst in der ersten Runde gegen eine Grand-Slam-Siegerin?“ Ons Jabeur und Jelena Ostapenko lieferten sich danach im letzten Spiel des Tages einen aufregenden Schlagabtausch – mit dem besseren Ende für die Tunesierin. Die Favoritin setzte sich mit 1:6, 7:5, 6:3 durch und buchte wie schon Sabalenka zuvor ihr Ticket für die Runde der letzten Acht.
Im ersten Match des Tages gewann Karolina Pliskova gegen die an Nummer 8 gesetzte Maria Sakkari aus Griechenland. Die Stuttgart-Siegerin von 2018 benötigte für ihren souveränen 6:2, 6:3-Erfolg lediglich 1:11 Stunden. „Das war ein starker Start in das Turnier, ich habe mich sehr gut gefühlt. Wenn ich aggressiv spiele und mein Aufschlag so konstant kommt wie heute, stehen meine Chancen in jedem Spiel gut“, sagte die zufriedene Tschechin, deren nächste Gegnerin am Donnerstag um 12 Uhr Donna Vekic aus Kroatien sein wird. „Donna kenne ich sehr gut. Das macht es aber nicht unbedingt leichter. Sie schlägt sehr gut auf und hat eine starke Vorhand. Ich hoffe, dass ich mich wieder auf meinen Aufschlag verlassen kann.“
Im Anschluss musste Coco Gauff, die mit 19 Jahren jüngste Teilnehmerin der Stuttgarter Traditionsveranstaltung, in ihrer Auftaktpartie gegen Veronika Kudermetova über die volle Distanz gehen. Erst im Tiebreak des dritten Satzes entschied sie das Match mit 6:2, 4:6, 7:6 (3) für sich. „Mir war bewusst, dass es ein hartes Spiel wird, nachdem ich erst in dieser Woche von Hart- auf Sandplatz gewechselt bin“, sagte die Amerikanerin. „Ich habe mir vorgenommen, durchgängig aggressiv zu spielen. Schön, dass das am Ende belohnt wurde.“ Die Nummer 6 der Welt bekommt es am Donnerstag mit Anastasia Potapova zu tun.
In der Doppel-Konkurrenz waren am Mittwoch Anna-Lena Friedsam aus dem Porsche Team Deutschland und ihre Partnerin Mona Barthel im Einsatz. Die deutsche Paarung musste sich Gabriela Dabrowski (Kanada) und Luisa Stefani (Brasilien) mit 3:6, 4:6 geschlagen geben.
Vorjahressiegerin Iga Swiatek nimmt ihre Titelverteidigung in Angriff
Die Zuschauer in der Porsche-Arena können sich am Donnerstag auf zwei weitere Highlights freuen: In der dritten Partie des Tages (frühestens um 17 Uhr) greift die Weltranglistenerste Iga Swiatek ins Turniergeschehen ein. Die Vorjahressiegerin, die zuletzt beim WTA-Turnier in Miami wegen einer Verletzung pausierte, spielt gegen die Chinesin Qinwen Zheng um einen Platz im Viertelfinale. „Natürlich möchte ich meinen Titel beim Porsche Tennis Grand Prix verteidigen. Die kurze Pause hat mir gut getan, ich fühle mich fit, meine Verletzung ist ausgeheilt. Jetzt bin ich bereit für das Turnier“, sagte die Polin. „Die bisherigen Matches gegen Qinwen waren immer sehr anspruchsvoll, weshalb ich sie auf keinen Fall unterschätzen werde. Bei diesem erstklassig besetzten Turnier sollte man das bei keiner Gegnerin tun.“
Tatjana Maria vom Porsche Team Deutschland hat im Anschluss mit der an Nummer 4 gesetzten Caroline Garcia aus Frankreich eine der Turnierfavoritinnen zur Gegnerin. Die Wimbledon-Halbfinalistin von 2022 hatte am Dienstag in einem 2:45 Stunden dauernden Marathonmatch die Schweizerin Ylena In-Albon besiegt. Damit feierte sie ihren ersten Hauptfeldsieg bei ihrem Heimturnier, bei dem der Siegerin ein Porsche Taycan Turbo S Sport Turismo als Hauptpreis winkt. „Ich bin überglücklich, dass ich eine weitere Chance bekomme, mich hier zuhause und vor den Augen meiner Familie zu präsentieren“, sagte die aus Bad Saulgau stammende 35-jährige zweifache Mutter. „Caroline ist momentan sehr gut drauf und nicht umsonst die Nummer fünf der Welt. Ich bin mir sicher, dass die Partie mindestens genauso anspruchsvoll wird.“
Die Tatsache, dass Paula Badosa für ihr Spiel gegen ihre spanische Landsfrau und Qualifikantin Cristina Bucsa auf Court 1 ausweichen muss, unterstreicht erneut, wie hochklassig das Stuttgarter Traditionsturnier auch in diesem Jahr wieder besetzt ist.
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Markus Rothermel
Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik
Pressesprecher Sportkommunikation
+49 (0) 170 / 911 0779
markus.rothermel@porsche.deDeutsch (Porsche AG)
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19.04.2023
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